5 - 7 am
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In den Bäumen verteilte Lautsprecher senden Sinussignale in das Territorium der Vögel und transformieren die morgendlichen Naturklänge des Campus in eine Choreografie elektro-akustischer Impulse. Auf Höhe der Wipfel starten wir eine Versuchsreihe, in der sich die Kommunikationssignale der Menschen mit denen der Vögel mischen.
Während der Jahresausstellung finden zwischen 5.00 Uhr und 7.00 Uhr morgens Soundpaziergänge um den Pavillon 24 statt. Die DAF bietet hierfür Übernachtungsmöglichkeiten an: Schlafen, Aufwachen, Ausfliegen.
Gebettet auf Gips und auf in Plastik gezogenes Fischgrätparkett bildet die Architektur von Sep Ruf den Schlafsaal zur Erforschung einer Enthierarchisierung von auditivem Interieur und Exterieur. Indem der Ruheraum auf Boden-, Wand- und Fensterfläche minimiert wird, bildet er den Archetyp eines vom Menschen für den Menschen konstruierten Territoriums. Herausgelöst aus der Verhäuslichung natürlicher Materialien divergieren im Morgengrauen die menschlichen wie tierischen Wahrnehmungsmuster zu einer oszillierenden monochromatischen Atmosphäre, einem sensorischen Schwebezustand. In einer Gesamtkomposition aus Licht und Klang, Raum und Distanz laden wir zu einer Rezeption im Halbschlaf ein. Aus dem Zwischenbewusstsein zu Tage beförderte Fragen, unvollständige Antworten und vorsichtige Thesen verflechten sich mit Kälte, Müdigkeit und Imagination zu einer akustischen Aufführung auf der anderen Seite der Akademie.
16.7. - 22.7.
Einlass mit Übernachtungsmöglichkeit, täglich 8:30 pm
Letzter möglicher Termin: Sonntag auf Montag
ANMELDUNG
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In den Bäumen verteilte Lautsprecher senden Sinussignale in das Territorium der Vögel und transformieren die morgendlichen Naturklänge des Campus in eine Choreografie elektro-akustischer Impulse. Auf Höhe der Wipfel starten wir eine Versuchsreihe, in der sich die Kommunikationssignale der Menschen mit denen der Vögel mischen.
Während der Jahresausstellung finden zwischen 5.00 Uhr und 7.00 Uhr morgens Soundpaziergänge um den Pavillon 24 statt. Die DAF bietet hierfür Übernachtungsmöglichkeiten an: Schlafen, Aufwachen, Ausfliegen.
Gebettet auf Gips und auf in Plastik gezogenes Fischgrätparkett bildet die Architektur von Sep Ruf den Schlafsaal zur Erforschung einer Enthierarchisierung von auditivem Interieur und Exterieur. Indem der Ruheraum auf Boden-, Wand- und Fensterfläche minimiert wird, bildet er den Archetyp eines vom Menschen für den Menschen konstruierten Territoriums. Herausgelöst aus der Verhäuslichung natürlicher Materialien divergieren im Morgengrauen die menschlichen wie tierischen Wahrnehmungsmuster zu einer oszillierenden monochromatischen Atmosphäre, einem sensorischen Schwebezustand. In einer Gesamtkomposition aus Licht und Klang, Raum und Distanz laden wir zu einer Rezeption im Halbschlaf ein. Aus dem Zwischenbewusstsein zu Tage beförderte Fragen, unvollständige Antworten und vorsichtige Thesen verflechten sich mit Kälte, Müdigkeit und Imagination zu einer akustischen Aufführung auf der anderen Seite der Akademie.
16.7. - 22.7.
Einlass mit Übernachtungsmöglichkeit, täglich 8:30 pm
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